FAQ

Bevor die Heizungsanlage mit Wasser befüllt werden kann, muss die Pumpe ausgeschaltet werden.
An jeder Anlage befindet sich ein Wasseranschluss und es gilt nun, ihn zu finden, weil dieser bei jedem Modell anders angebracht ist.
Hat man den Anschluss gefunden, schließt man einen normalen Zuluftschlauch an. Das andere Ende befestigt man locker an einem Wasserhahn . Anschließend wird der Wasserhahn kurz aufgedreht, bis sich der Schlauch vollständig mit Wasser gefüllt hat. Dies soll das Einströmen von Luft in die Heizungsanlage verhindern.
Nun wird der Schlauch fest am Ventil angeschlossen und das Wasser strömt in die Heizungsanlage.
Mit Hilfe des Manometer prüft man, wann genug Wasser eingelassen wurde. Ist der Zeiger im grünen Bereich angelangt, ist ausreichend Wasser vorhanden.

Wenn es stark regnet, sind die Kanalnetze oft heillos überlastet und das Regenwasser drängt durch den Abfluss zurück in die Häuser. Dann steht schnell mal ein Keller unter Wasser und es entstehen große Schäden im Gebäude. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dies zu verhindern.

Der Rückstauverschluss

Rückstauklappen lassen das Abwasser bei normalem Betrieb ungehindert abfließen, erst wenn sich Wasser staut und zurück in das Haus fließen will, sperrt die Klappe selbsttätig den Weg ab. Nach Beendigung des Rückstaus wird der Weg automatisch wieder freigegeben.
Rückstauklappen können auch nachträglich in das Abflussrohr eingebaut werden.

Hebeanlagen

Befindet sich die Ablaufstelle oberhalb des Kanalniveaus, muss man eine Hebeanlage einbauen. Diese pumpt das Abwasser ab einem gewissen Wasserstand über die Rückstauebene, sodass es ungehindert in den Abwasserkanal fließen kann. Hebeanlagen sind kostenintensiver und nur sehr schwer nachträglich einzubauen.

Um unnötige Kosten und Zeit zu sparen, sollte deshalb schon vor Beginn einer Baumaßnahmen ein Fachmann hinzugezogen werden.

Eine Gasheizung ist ein Heizsystem, welche mit brennfähigen Gasen heizt. Am meisten wird Erdgas aber auch Flüssiggase verwendet. Diese Heizungsart hat viele Vorteile. In erster Linie, dass sie preisgünstig ist und umweltfreundliche Brennmaterialien verbrennt als andere Heizungssysteme.

Gefahren einer Gasheizung:

Dieses Heizsystem ist genauso gefährlich wie andere Heizquellen. Doch die größte Gefahr dieser Heizung ist, dass Kohlenmonoxid austreten kann, das geruchslos und hochgiftig ist. Atmet man dieses Gas über einen längeren Zeitraum ein kann es sehr gefährlich werden.

Wie funktioniert diese Heizung?

Die Heizung hat einen Brennkammer, in die das Gas gelangt und entzündet wird. Somit erzeugt sie durch kontrollierte Verbrennung Wärme .

Das Spektrum dessen, was Menschen unter einem Einfamilienhaus verstehen, ist sicherlich sehr breit. Allein daraus ergibt sich eine nicht ganz eindeutige Antwort auf die obige Frage. Deshalb soll abkürzend als Beispiel das eigene Einfamilienhaus in Niedersachsen anführt werden. Da gibt es einen Keller, ein Erdgeschoss und ein Dachgeschoss. Es handelt sich um ein älteres Fertighaus mit einer Wohnfläche von ca. 160 qm, das durchschnittlich gut wärmeisoliert ist.

Im Keller befindet sich eine Brennwertkesselheizung, die mit Heizöl arbeitet. Ihr Verbrauch ist nicht nur eine Frage der guten oder schlechten Isolierung des Hauses, sondern er hängt auch von vielen anderen Parametern ab, so z. B. ob es ein harter Winter ist, ob es ein windreiches Jahr ist und auch davon, wie viel Zeit das Haus überhaupt bewohnt ist.

Zwar sollte ein Haus in den kühlen Jahreszeiten auch dann beheizt werden, wenn die Eigentümer darin über längere Zeitstrecken gar nicht wohnen, um großen Schaden wegen Schimmelbildung abzuwenden, aber in diesem Fall kann die Temperatur auf moderate 18-20 Grad eingestellt werden, und die Entnahme von Warmwasser geht praktisch auf null zurück.

Beantworten wir also abschließend endlich die gestellte Frage: Wie viel Heizöl wird in einem EFH in etwa verbraucht ? Ein normaler Wert für eine dreiköpfige Familie liegt in etwa bei gut 2500 Liter pro Jahr, das entspricht heute (2017) guten 2000 Euro pro Jahr.

Lautes und störendes Brummen des Heizkörpers sind keine Seltenheit. Gründe, dass der Heizkörper brummt, gibt es viele.

Versuchen Sie einen Zusammenhang herzustellen, bevor Sie einen Fachmann beauftragen.

  • Defekt schwingender Lüfter, Ventile oder Pumpe
  • Lockere Rohre

Um diese Fehler auszuschließen, lassen Sie den Heizkörper für Testzwecke, ohne Pumpe und Lüfter laufen, außerdem die Heizung vom Ansaugrohr und der Luftzufuhr getrennt betrieben. Hört das Brummen auf, wenn Sie das Themostatvenitl öffnen, ist das ein Zeichen für selbsterregten Schwingungen (SES) im Brennraum. SES kann auftreten, wenn die zulässigen Werte für Abgasausstoß zu niedrig eingestellt sind.

Brummen aufgrund vertauschter Vor- und Rücklaufventile, kann geprüft werden, in dem Heizkörperventil geschlossen wird, und die Rohre komplett kalt werden lässt.
Dann Ventil öffnen, sofort beide Rohre anfassen und prüfen ob Heizkörper von unten nach oben heiß wird.

Ob man eine Heizung im Sommer komplett abstellen werden kann, hängt in erster Linie vom Alter des Heizungsreglers ab. Besitzt man einen älteren Regler, kann es sein, dass dieser sich schlicht und ergreifend gar nicht ganz ausschalten lässt.

Mit einem recht neuen Regler hingegen schaltet sich die Heizungsanlage im Sommer meistens schon bei 12,15 oder 18 Grad Celsius ab. Bei welcher Temperatur genau dies passiert, ist eine reine Einstellungssache.

Die meisten Heizungsexperten empfehlen eine automatische Totalabschaltung mit einer Schaltgrenze von 12 Grad Celsius. Erst wenn diese erreicht ist schaltet sich die Heizung ein.

Bei älteren Reglern kann nur geraten werden, diese zu erneuern, denn somit können nachweislich ein Drittel der Heizkosten gespart werden.

In welcher Höhe wird die Duscharmatur am besten gesetzt?

Wer gerade sein Haus baut und die Rohre für die Dusche verlegen möchte, fragt sich sicherlich, in welcher Höhe man die Duscharmatur vorrichten muss. Am besten wird sie zwischen 110 cm und 120 cm hoch von der Standfläche der Dusche angebracht. Am einfachsten wird es werden, wenn Sie versuchen die Duscharmatur auf die Fliesenmitte zu legen statt auf das Fugenkreuz.

Gefahren durch Gas

Gas ist leicht entzündlich und hat einen hohen Brennwert. Da es sich in Räumen ungehindert ausbreiten kann, besteht im Falle unkontrollierten Ausströmens große Brand- bzw. Explosionsgefahr.

Der Haupthahn

Wo mit Gas geheizt wird, sind daher entsprechende Sicherheits- bzw. Absperreinrichtungen unbedingt von Nöten. Der Haupthahn der Gasleitung befindet sich unmittelbar nach Eintritt der Gasleitung in das Gebäude. Das ist meist von der Straßenseite her im Kellerbereich des Hauses. Wird er umgelegt, ist die Zuleitung für alle Abnehmer im Gebäude und von daher auch für die Gasheizung unterbrochen. Eine zusätzliche Hilfe, wo zu suchen ist, besteht darin, dass Armaturen, die mit der Gasleitung zu tun haben, üblicherweise gelb lackiert sind.

Im Fachjargon heißt der Haupthahn Hauptabsperreinrichtung. Gleich dahinter ist normalerweise ein sog. Gasstromwächter installiert, der größer und damit auffälliger als der Absperrhahn ist. Zu beachten ist, dass im Heizungskeller vor dem Gaszähler immer ein weiterer Absperrhahn und noch einer unmittelbar vor dem Brenner der Gasheizung installiert ist.

Bei einem Sicherheitsventil an der Heizung handelt es sich um ein Ventil, welches den Überdruck der Heizungsanlage bei einem Defekt oder einem Ausfall wieder reguliert.
Das Ventil bringt den Druck des Ausdehnungsgefäßes auf drei bar und hält es auf diesem Level. Das Sicherheitsventil ist „L“ -förmig und mit einer roten Kappe versehen. Mit dieser Kappe kann der Druck der Heizung manuell geregelt werden. Dies sollte allerdings ein Fachmann erledigen.

Wo sitzt es?

Das Ventil ist meist direkt über dem Kessel an der Wand angebracht. Hierbei handelt es sich um eine ganze Sicherheitsgruppe, auf welcher sich das Ventil, ein Schnellentlüfter (Tacko) und ein Manometer (eine Druckanzeige) befinden. Von dort aus führt eine weitere Leitung zum Abfluss, damit überschüssiges Wasser direkt und ohne Umwege abfließen kann. Sollten Probleme auftauchen, wenden Sie sich stets an einen Fachmann da es in Eigenregie schnell zu Unfällen kommen kann.

Wenn der Piepston der Toiletten-Hebeanlage im Keller geht , liegt es daran das der Behälter, der das Wasser sonst transportiert, voll ist.
Fängt die Hebeanlage also an zu piepen, gibt sie sozusagen Alarm und es liegt eine Funktionsstörung der Pumpe vor.
Diese Alarm kann mal nur von kurzer Dauer sein und danach ist der Piepston wieder aus und es läuft alles wieder einwandfrei.
Dauert das Piepen allerdings länger, sollte man als allererstes nachschauen, welche Störmeldung angezeigt wird und dann schauen ob man das selber hinbekommt oder ob man einen Techniker rufen muss.

Was macht eigentlich eine Brennwerttherme besser als andere Heizanlagen?

Brennwerttechnik

In jeder Heizanlage verbrennt einen Rohstoff, wobei sie neben Wärme auch Dampf produziert. Die Temperatur des Dampfes – Wasserdampf – beträgt dabei weit über 100 Grad Celsius. In herkömmlichen Heizungen lässt man den Dampf, meist durch einen Schornstein, direkt abziehen.
Brennwertheizungen unterscheiden sich in diesem Punkt von ihren Vorgängern. Bei der Brennwerttechnik entzieht die Anlage dem bei der Verbrennung entstandenen Dampf seine Wärme. Sie verwendet die gewonnene Wärme wiederum zum Heizen. Dafür leitet sie die heißen Abgase möglichst lange durch ein nicht isoliertes Rohr, an dessen Außenseite kühlere Heizluft (vor)gewärmt wird.
Eine Brennwertheizung hat demnach einen besseren Wirkungsgrad als herkömmliche Heizungsanlagen. Das bedeutet, dass sie aus der gleichen Energie – also der gleichen Rohstoffmenge – mehr Wärme gewinnen kann. Dies senkt die Heizkosten und ist auch noch besser für die Umwelt.

Bei einer Gasheizung sollte man alle 2-3 Jahre eine Gasheizungswartung durchführen lassen. Man bekommt dafür ein Plakette, wie bei einem Auto. Der Schornsteinfeger, der 1-2x im Jahr zur Kontrolle kommt, zumeist bei der Hauptkehrung, untersucht auch die Werte der Therme und gibt auch Tipps zum Energiesparen. Sollte dieser Fehler erkennen, sollte der Installatuer angerufen werden, der danach eine Wartung oder sogar eine Reparatur vornehmen kann. Bei auffälligem Verhalten der Therme, wie zum Beispiel ungewöhnliche Geräusche oder bei Ausfall der Therme sollte man den Installateur sofort rufen. Thermen sind heutzutage sicherheitstechnisch so gebaut, sodass schon bei kleinsten Fehlern die Geräte abgeschaltet werden und ein Fehlercode angezeigt wird.

Wenn Sie einige Tipps und Tricks beachten, dann können Sie eine verbesserte Heizwirkung erzielen, Ihr Raumklima verbessern und ganz nebenbei auch noch Energie und Geld sparen.

  • Ein freistehender Heizkörper lässt die Wärme ungehindert und unmittelbar im Raum ausbreiten. Die Folge davon – es wird schneller warm und Sie benötigen weniger Heizkraft.
  • Auch das Thermostat sollte nicht durch z.B. Vorhänge verdeckt werden, damit es frei „atmen“ kann.
  • Stoßlüften, statt permanent angekippte Fenster! Lüften Sie 3-4-mal täglich sorgfältig. Verzichten Sie darauf Fenster stets angekippt zu haben. Das kühlt die Wände aus und Sie müssen die Heizkraft enorm erhöhen, um Ihren Raum wieder warm zu bekommen.
  • Entlüften Sie vor Beginn und nach jedem Wassernachfüllen die Heizkörper.

Sollten Sie über eine alte Heizanlage verfügen, dann machen Sie sich Gedanken über eine Sanierung. Investieren Sie hier einmalig Geld, können Sie danach jahrelang Geld einsparen. Ältere Heizungen werden hierbei mit einem hydraulischen Abgleich und einer neuen, effizienten Umwälzpumpe optimiert.

Natürlich können Sie Ihr Heim durch geöffnete Fenster lüften. Bedenken Sie aber, dass durch offene Fenster die Lärm- und Schadstoffbelästigung von außen erheblich steigt. Auch sollten Sie aufgrund von Einbruchssicherheit bei geöffneten Fenstern Ihr Haus nicht verlassen. Sollten Sie nicht zu Hause sein und Ihre Fenster dennoch geöffnet haben, dann kann heftiger Regen ihre Wohnung unter Wasser setzen. Mit einer Lüftungsanlage sorgen Sie auch bei geschlossenen Türen und Fenstern für einen steten Luftaustausch. Die Schadstoffbelastung von außen nimmt dabei deutlich ab und Sie können sich darauf verlassen, dass in Ihrem zu Hause immer ein angenehmes, gesundes und gebäudeschonendes Raumklima herrscht.

Dass ein regelmäßiges Lüften der Wohnräume wichtig ist, um Schimmelbildung zu unterbinden, ist bekannt. Weniger bekannt ist hingegen, dass Experten zunehmend von den Stoß-Lüftungen abraten und auf moderne Lüftungsanlagen verweisen. Man unterscheidet Lüftungsanlagen mit und ohne Wärmerückgewinnung. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung speichern die Wärmeenergie, welche sich in der verbrauchten Abluft befindet. Mittels eines Wärmetauschers wird die Wärme zurück gewonnen und der frischen Zuluft zugeführt wird. Dadurch wird die frische Zuluft ohne zusätzliche Heizenergie erwärmt. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung spart wertvolle Heizenergie (Öl, Gas, Strom, Holz oder Holzpellets).

Bei der Auswahl an Materialien, die im Badezimmerbereich verwendet werden können, haben sie die Qual der Wahl. Jedes Material hat seine eigenen Vorteile und individuelle Auswirkungen auf die Raumatmosphäre. Glasoberflächen bspw. lassen einen Raum offen, großzügig und modern wirken. Holz hingegen verleiht Ihrem Bad eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre. Dieser Rohstoff wird häufig für Badmöbel ausgewählt. Keramik und Beton sind beliebte Materialien, wenn es um Böden oder Wände geht. Denken Sie bei jedem dieser Materialien an die spezielle und individuell geeignete Beschichtung, um Kalk- und Wasserflecken fern zu halten und um ein mögliches Aufquellen der Materialien zu verhindern.

Neben der Ästhetik schützt ein gut verkleideter Schornstein gegen das ungewollte Eindringen von Nässe und damit vor langfristigen Schäden. Schornsteinverkleidungen werden hauptsächlich vom Fachmann ausgeführt, da es einige wichtige Dinge zu beachten gibt. Fertige Verkleidung sowie bspw. der sog. Stülpkopf müssen einfach nur über den Schornstein gestülpt werden; das erspart in jedem Fall eine Menge Arbeit. Wer sich jedoch dazu entschließt, die Verkleidung seines Schornsteins selbst zu übernehmen sollte u.a. auf folgende Dinge achten.
Bevor man mit der Verkleidung beginnt, sollte von einem Fachmann beurteilt werden, ob eine Verkleidung überhaupt sinnvoll ist, oder ob der Schornstein neu aufgebaut werden muss, weil er eventuell bereits beschädigt ist. Ist letzteres nicht der Fall, stehen im Fachhandel verschiedene Materialien und sogar ganze Bausätze zur Verfügung. Backstein- oder Klinkeroptik liegen bei der Schornsteinverkleidung ganz vorn. Aber auch Schiefer, Edelstahl oder Blech stehen zur Auswahl – je nach Stil des Bauwerks. Wer sich für das Selber-Bauen entscheidet, benötigt unbedingt ein Untergerüst aus Holz. Achten Sie drauf durch die falsche Bauweise nicht die Stabilität Ihres Schornsteins zu gefährden. Bei der Verkleidung Ihres Schornsteins sollte unbedingt darauf geachtet werden, ob es sich um einen ein- oder einen mehrzügigen Schornstein handelt und dementsprechend müssen dafür die richtigen Maße gewählt werden. Beim Maß-Nehmen sollte besonders auf die unterschiedlichen Innen- und Außenmaße des Schachtes sowie die Höhe des Schornsteinkopfes geachtet werden. Die Verkleidung muss dann an die Dachschräge angepasst werden.

Ihr Projekt ist so individuell wie Sie

Für individuelle Fragen und eine umfangreiche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.